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Zu Beginn der 1970er-Jahre war Linz mit Lokomotiven der Baureihen 50, 52, 77 und 93 noch ein wahres Dampflok-Eldorado. Abgesehen von den Haupt- oder teilüberholten Lokomotiven wirkten die Lokomotiven eher zerzaust, rostig und schmutzig .
Eine Gruppe junger Männer, die später die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) gründeten, begann, das Erscheinungsbild einzelner Dampflokomotiven zu überarbeiten.
Ein besonders farbenfrohes Modell war die 77.66. Es erhielt eine „Staatsbahn-Lackierung“. Der Kessel war schwarz, die Wassertanks und das Führerhaus waren grün, die Räder waren rot und die Radreifen und Kesselringe glänzend. Tatsächlich gab es diese Lackierung weder bei alten österreichischen Lokomotiven noch bei Lokomotiven aus der Zeit der Ersten Republik, aber den jungen Männern gefiel sie und schon bald wurden Eisenbahnfreunde und Fotografen auf die Prunkstücke aufmerksam, die auf nicht elektrifizierten Strecken unterwegs waren Oberösterreich.
Die später hinzugefügt
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